Das UBS Digital Art Museum soll das größte Museum Europas werden, das ausschließlich der digitalen und immersiven Kunst gewidmet ist. Das eigens dafür entworfene Gebäude in der Hamburger HafenCity verfügt über eine Fläche von 6.500 Quadratmetern mit einer Deckenhöhe von bis zu 12 Metern. Die ungewöhnlich großen Innenräume bieten den perfekten Rahmen, um diese zukunftsweisende Kunstform zu präsentieren.

Lichtspiele, Sensoren und digitale Kunst - in der Hamburger HafenCity entsteht derzeit ein Museum, das die klassische Vorstellung von Kunstbetrachtung völlig auf den Kopf stellen könnte. Kunst soll mit den Gästen interagieren. Statt Gemälde und Skulpturen auszustellen will das "UBS Digital Art Museum" in Hamburg digitale Kunstwerke zum Leben erwecken, die mit den Gästen interagieren. Noch wird auf dem Gelände gebaut - doch bald soll das Museum 700.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr anlocken. 

Hinter dem Konzept steckt das Künstlerkollektiv teamLab aus Tokio, das nicht nur Künstler, sondern auch Programmierer, Ingenieure, Grafikdesigner und Architekten, vereint. Das Museum will keine gewöhnlichen Gemälde oder Skulpturen zeigen - sondern digital erzeugte Kunst. Auf den zwei Etagen sollen bald 700.000 Gäste jährlich ins Museum strömen. In Tokio, wo TeamLab seinen Ursprung hat, sind es jedes Jahr zweieinhalb Millionen. Dort steht es sogar im Guinness-Buch der Rekorde als meistbesuchtes Museum einer einzelnen Künstlergruppe. Über dem UBS Digital Art Museum schwebt der Name von Lars Hinrichs, Gründer der Karriere-Plattform XING. Auf ihn geht die Idee für das Museum in Hamburg zurück. Er sah die Künstlergruppe "teamLab" selbst 2016 und wollte das Museum nach Hamburg holen. 

 

Die Kunstwerke von TeamLab haben eines gemeinsam: sie sollen nicht nur aus Licht und Geräuschen bestehen, sondern es soll alles fließen und ständig in Bewegung sein. Besucher dürfen auch mal die Orientierung verlieren, ein Bildspektakel fürs Social-Media-Zeitalter. "Borderless" - also grenzenlos - wird der Titel der Hamburger Schau des Künstlerkollektivs heißen. 

Anfang 2026 soll die Eröffnung sein. Noch sind keine Gäste da, sondern Baggerfahrer und Bauarbeiter. Aber die Tickets lassen sich schon buchen.  

  

 

Bild: © UBS Digital Art Museum Hamburg

Erlebe! Japan-Reisen mit Jochen Schliemann von Reisen Reisen Podcast. 

Die Autoren und Journalisten Michael Dietz und Jochen Schliemann hosten den reichweitenstärksten Reisepodcast im deutschsprachigen Raum „Reisen Reisen“. Mehr als 100 Länder haben die beiden bereist, fertig sind sie noch lange nicht. Seit Januar 2018 ermutigen sie Menschen, diese schöne Welt mit allen Sinnen zu entdecken. 

 

Jochen Schliemann ist bekennender Japan-Fan – und auch sein Partner Michael Dietz hat sich mittlerweile vom Land der aufgehenden Sonne verzaubern lassen. Ihre Begeisterung wollten sie an ihre Community weitergeben. So wurde die Idee zur ersten Reisen Reisen-Reise geboren - einer Japan-Rundreise mit Jochens und Michaels absoluten Highlights und Geheim-Tipps! 

 

Tokio mit einem persönlichen Guide entdecken, paddeln mit Blick auf den Fuji, gemeinsam mit Japaner*innen kochen, Tee trinken und im Onsen-Bad entspannen, in die fantastische Kultur Kyotos mit seinen Tempeln und zauberhaften Gärten eintauchen. Monatelang haben Jochen und Michael mit dem Team des Reiseveranstalters "erlebe" an dieser Reise gebastelt, geplant und gefeilt, damit alle, die sie für sich entdecken wollen, ein möglichst umfassendes und authentisches Bild von Japan mit nach Hause nehmt. Die Route stammt von Jochen und Michael, die Organisation vom Reiseveranstalter "erlebe". 

 

Warum Reisen Reisen die Reise mit "erlebe" macht.

Natürlich kann man eine Japan-Reise auch selber planen. Aber: die Planung ist gerade bei einer Rundreise in Japan ganz schön zeitaufwändig und komplex. In Jochens und Michaels Japan-Reise fließen die 20-jährige Expertise von "erlebe: Reisen - einfach näher dran" und eigene Japan-Erfahrungen auf das Schönste zusammen. 

 

Und hier die beiden Reisen: einmal 16 Tage, einmal 21 Tage, mit Informationen und Buchungsmöglichkeiten findet ihr hier.

Bild: © Reisen Reisen Podcast | Jochen Schliemann

Moderne Architektur zum Übernachten - SIMOSE ART GARDEN VILLA in der Nähe von Hiroshima

Die Stadt Otake liegt im Westen der Präfektur Hiroshima, unweit der gleichnamigen Stadt, umgeben von Meer und Bergen. Die SIMOSE ART GARDEN VILLA wurde dort 2023 eröffnet und von Shigeru Ban entworfen, einem Architekten, der unter anderem mit dem Pritzker-Architekturpreis ausgezeichnet wurde. Zehn Villen, ein Restaurant und ein Kunstmuseum verteilen sich auf einem 4,6 Hektar großen Gelände mit Blick auf das Seto-Binnenmeer.

 

Das Kunstmuseum umfasst eine Reihe farbenfroher Quader, die in einem Wasserbecken schwimmen und von den vielen Inseln des Seto-Binnenmeeres inspiriert sind. Eine ikonische Architektur, die es sonst nirgendwo gibt.  Da die Quader, die das Kunstmuseum bilden, schwimmen, können sie auf dem Wasser bewegt werden, sodass der Raum je nach Ausstellung neu gestaltet werden kann. Das Museum beherbergt etwa 500 Exponate, darunter traditionelle japanische Puppen, Jugendstil-Glasarbeiten und moderne Gemälde von Matisse und Chagall.

 

Die Villen, in denen Gäste übernachten können, sind allesamt großzügige Suiten, die jeweils individuell gestaltet sind und in zwei Ausführungen zur Verfügung stehen: Waterfront Villas mit Blick auf das Wasserbecken und Forest Villas, die von Bäumen umgeben sind. Private Atmosphäre wie in  einem Ferienhaus, Kunsterlebnis, Blick auf die Inselwelt des Seto-Binnenmeers und kulinarische Genüsse bilden ein besonderes Reiseeerlebnis.

 

Buchbar z. B. auch über Booking.com, viele weitere Informationen und direkte Buchung gibt es hier.

 

Bild: © Simose Art Villa 

Bildungsurlaub in Japan 

Was viele nicht wissen: Arbeitnehmer haben per Gesetz Anspruch auf 5 bis 10 Tage Extraurlaub pro Jahr für Weiterbildungen. Dieser Bildungsurlaub muss inhaltlich nichts mit dem Beruf zu tun haben, kann weltweit stattfinden und das Gehalt wird während der Fortbildung weitergezahlt. 

 

Nun können Japan-Fans auch Bildungsurlaub in Japan machen: - zum Beispiel zum Thema Waldbaden. Shinrin Yoku, das japanische Konzept des Waldbadens ist eines der neuen Angebot der Bildungsurlauber, einer spezialisierten Reiseorganisation in Berlin. Sie bieten diese ganz besondere Reise zum Ursprung des Waldbadens – nach Japan – an.  

 

Die Reise verbindet das Erleben der Heilwälder Japans mit dem Kennenlernen von Städten, Kultur und Bräuchen des Landes. Ein Besuch in Tokio ist ebenso Teil des Programms wie eine traditionelle Teezeremonie, der Besuch von Klöstern oder ein Bad in einem Onsen. Beim Besuch in den Wäldern fließen Theorie und Praxis des Waldbadens harmonisch ein, sodass Gäste vor Ort die besondere Wirkung der Natur auf Körper und Seele intensiv erleben dürfen.

 

Der Bildungsteil behandelt die Entstehung und Bewältigung von Stress, daneben lernen bzw. vertiefen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Waldbaden und Achtsamkeitstraining. Dieser Bildungsurlaub richtet sich an Menschen die im Beruf hohe psychische Belastungen und Anforderungen haben, z.B. in gesundheitsfördernden, sozialen, medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und beratenden Berufen und für Menschen in leitenden Positionen zur Weitergabe an ihre Mitarbeiter*innen.

 

Auf der Webseite finden sich weitere Informationen zun Bildungsurlaub. Bei Fragen stehen die Anbieter jederzeit zur Verfügung. Bildungsurlauber wurde 2020 mit Förderung der EU gegründet, um den Zugang zu Bildungsurlaub zu vereinfachen – und ist mittlerweile das größte Weiterbildungsportal für Bildungsurlaub in Deutschland. 

 

Alle Informationen zum Shinrin-Yoku Bildungsurlaub in Japan hier.

 

Bild: © JNTO

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