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Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des JNTO-Newsletters!
Nicht nur bei uns leuchten in den Wintermonaten vor Weihnachten die Innenstädte, auch Japan verwandelt sich zwischen November und Februar in ein Lichtermeer – zahlreiche Städte zaubern mit ihren festlichen Winter-Lichtern eine märchenhafte Stimmung. Wir hätten hier ein paar Tipps für Sie:
In Tokio erstrahlt die Midtown Christmas Illumination von Mitte November bis weit nach Weihnachten. Abends verwandelt sich der Garten hinter dem Hochhauskomplex in einen „Walkway of Light, inclusive hell erleuchteter Eislaufbahn! Nicht weit davon leuchtet die Marunouchi Illumination ab dem 13. November 2025 bis Mitte Februar 2026 – die etwa 1,2 km lange Promenade rund um den Bahnhof wird von über einer Million LED-Lichtern geschmückt und schafft eine weihnachtliche Atmosphäre.
Auch außerhalb von Tokio gibt es spektakuläre Winterlichter. In Osaka erstrahlt das historische Osaka Castle bis Anfang Februar 2026 — tausende LED-Lichter verwandeln den Schlossgarten in ein Lichtermeer. Außerdem erstrahlt in Osaka die Straße zwischen Umeda und Namba kilometerlang!
Wer die Winter-Illuminationen außerhalb der Städte vorzieht, der darf die Nabana no Sato Illumination nicht verpassen. Der weitläufige Garten nördlich von Nagoya glitzert mit Millionen LED-Lichtern — Tunnel, Blumenmotive und detailreiche Lichtinstallationen schaffen eine fast märchenhafte Atmosphäre. Auch Hokkaido leuchtet: Die Sapporo White Illumination taucht die schneebedeckten Straßen und Parks in warmes Licht und schafft eine ganz eigene winterliche Stimmung.
Wer es nicht mehr in der Adventszeit nach Japan schafft, kann am kommenden Wochenende den japanischen Weihnachtsmarkt "Main Kurisumasu" in Offenbach am Main finden. Die Veranstaltung von den Machern des Main Matsuri bietet wieder ein buntes Programm rund um japanische Kultur, darunter auch zwei Vorträge von JNTO zum Thema "Wie plane ich eine Japanreise". Mehr Informationen dazu gibt es hier.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise von Familie und Freuen, und alles Gute für das neue Jahr! Hoffentlich lesen wir uns dann wieder!
Ganz herzlich,
Ihr JNTO-Team |
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News Updates zur Einreise und Flugverbindungen:
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News Updates zur Einreise nach Japan und Flugverbindungen:
Einreise Japan
Zur Einreise nach Japan ist für alle EU-Bürgerinnen und -Bürger nur der gültige Reisepass erforderlich. Seit dem 1. Januar 2024 können auch Kinder nur noch mit einem eigenen Reisepass nach Japan einreisen. Dringend empfohlen ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Diese wird im nächsten Jahr Pflicht!
Das Work & Holiday Visum für Japan steht deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern zwischen 18 und 30 Jahren offen – für einen Aufenthalt von bis zu einem Jahr, und der Möglichkeit zu arbeiten. Seit Januar 2025 kann das Working Holiday Visum für einen zweiten Aufenthalt beantragt werden. Alle Informationen dazu auf der Seite der Japanischen Botschaft in Berlin.
Ein weiteres Visum für digitale Nomaden hat eine Gültigkeit von sechs Monaten. Erhältlich ist es Visum für Bürgerinnen und Bürger aus 49 Ländern, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Weitere Information dazu hier.
Visit Japan Web kann weiterhin genutzt werden, um Einreise- und Zollerklärungen hochzuladen - aber selbstverständlich gibt es auch weiterhin die Papierform bei der Einreise. Alle Informationen finden Sie hier.
Hier finden Sie allgemeine Informationen für ein sicheres Reisen in Japan.
Flugverbindungen
Lufthansa fliegt weiterhin täglich von Frankfurt und München nach Tokyo Haneda. Die Osaka-Verbindung von München wird im Winter dreimal pro Woche angeboten. Im Winter hat die Austrian Airlines ihre Flüge von Wien nach Tokyo Narita ausgesetzt – aber die Swiss bleibt bei fünf Flügen pro Woche von Zürich nach Tokyo Narita. Alle Informationen hier.
ANA All Nippon Airways fliegt zweimal täglich von Frankfurt nach Tokyo/Haneda, und seit Juli auch wieder täglich von München nach Tokyo/Haneda. Von Wien fliegt ANA All Nippon Airways dreimal pro Woche nach Tokyo/Haneda. Hier finden Sie die aktuellen Informationen. Hier finden Sie die aktuellen Informationen.
Japan Airlines bedient täglich die Strecke Frankfurt – Tokyo Narita. Hier finden Sie alle Informationen.
Finnair fliegt weiterhin täglich von sieben deutschen Flughäfen (Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, München, Stuttgart, Hannover) über Helsinki nach Tokyo Haneda, und zusätzlich nach Tokyo Narita. Osaka wird bis Ende Oktober von Finnair noch täglich angeflogen, Nagoya dreimal pro Woche.
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Ausblick auf 2026 – und kostenlose Inlandsflüge mit ANA |
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Die japanische Regierung hat für nächstes Jahr Änderungen bei Visa und Gebühren für Touristen angekündigt. Dazu gehören eine Erhöhung der Ausreisesteuer sowie der Kosten für Einfach- und Mehrfachvisa. Letztere sind für EU-Bürgerinnen und -Bürger aber nicht relevant, da sie kein Visum für die Einreise nach Japan benötigen.
Seit 2019 ist eine Ausreisesteuer fällig, die auch japanische Staatsbürger zahlen. Diese wird automatisch zum Preis des Flug- oder Fährtickets hinzugerechnet. Derzeit beträgt die Abgabe nominal 1.000 Yen (etwa 5,60 €). Berichten zufolge wird innerhalb der Regierung eine Anhebung für 2026 diskutiert.
Einige Städte in Japan erheben bereits eine Übernachtungssteuer (Accommodation Tax) – zum Beispiel Kyoto und Tokio. Sie wird regional erhoben. Aktuell liegt sie je nach Zimmerpreis zwischen ¥200 und ¥1.000 pro Person/Nacht. Derzeit wird über eine Erhöhung ab 2026 diskutiert, um die städtische Infrastruktur zu finanzieren, aber es liegt noch kein Ergebnis vor.
Zudem testen einige private Anbieter in Japan ein Zwei-Preis-System: Einheimische zahlen weniger, während ausländische Touristen einen regulären höheren Preis entrichten. Beispiele gibt es bereits, zum Beispiel beim Schloss Himeji, oder dem Junglia Park auf Okinawa. Wichtig: Es handelt sich aktuell um Einzelfälle, es ist jedoch ein Trend, und andere Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten könnten nachziehen. Als Hauptgrund für die Erhöhung von Visa-Gebühren, Ausreisesteuern und Preiserhöhungen für Touristen wird angegeben, dass diese seit vielen Jahren nicht angepasst wurden. Darüber hinaus sucht man in Japan, vor allem entlang der Golden Route, nach Wegen, wie man den Tourismus besser steuern kann. Behörden hoffen, dass mit zusätzlichen Mitteln die durch den Tourismus gestiegenen Anforderungen an die Infrastruktur finanziert werden kann. Lokale Behörden wie Kyoto bieten zudem zwar kostenpflichtige aber zusätzliche Services an – wie großzügige Schließfächer und Gepäckservice, um die Rollkoffer aus dem Straßenbild zu verbannen.
Aber es gibt auch Geschenke für Touristen: Wer nach dem Städtetrip nach Tokyo und Kyoto auch die weniger bekannten Regionen des Landes besuchen will, kann derzeit gratis Inlandsflüge bei All Nippon Airways (ANA) ergattern. Im Rahmen einer Kampagne bieten die japanische Airline und die Japan National Tourism Organization Reisenden zu ihrem Flug nach Tokio oder Kyoto kostenlose Inlandsflüge an. Reisende und Reisebüros können so vom 24. November 2025 bis zum 31. Januar 2026 besonders günstig maßgeschneiderte Reiserouten erstellen
Infos dazu finden Sie hier.
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Winter in Japan – was erwartet Touristen?
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Japan ist als Reiseziel heiß begehrt, aber nur wenige besuchen das Land der aufgehenden Sonne im Winter. Dabei ist das eine gute Reisezeit – und außerhalb von Weihnachtszeit und Jahresende auch günstiger als andere Monate.
Vor allem ist der Winter die perfekte Zeit im Jahr, um Japans Natur zu genießen. Schnee und Raureif verleihen vor allem dem Norden eine einzigartige Atmosphäre, die sich ganz entspannt genießen lässt. Besonders zu empfehlen sind hier der nördliche Teil Honshus mit den in Schneemonster verwandelten Tannen von Zao Onsen, oder die Nationalparks und Treibeisflächen von Hokkaido. Auch der Fuji-san zeigt sich dank der klaren Luft während der kalten Jahreszeit besonders häufig.
Für die Besichtigung berühmter Sehenswürdigkeiten lohnen sich die Wintermonate ebenfalls. Schließlich geht es auch hier deutlich ruhiger zu als sonst und man kann sich mehr Zeit lassen. Wie wäre es mit einem Besuch der von Bergen umgebenen Dörfer Shirakawa-gō und Gokayama in den Japanischen Alpen? Mit ihren schneebedeckten Reetdach-Häusern wirkt das Weltkulturerbe im Winter besonders malerisch. Auch der Goldene Pavilion in Kyoto im Schnee ist ein besonders schönes Motiv.
Nicht zuletzt gibt es im Winter zahlreiche spannende Feste. Von den Neujahrstraditionen bis zu den Schneefestivals mit ihren Schnee- und Eisskulpturen hat Japan gerade im Winter viel zu bieten. Und was gibt es Schöneres als einem Tag im Schnee abends in einem warmen Bad zu entspannen? Die Onsen mit Blick in die Schneelandschaft sind eines der Highlights einer Winterreise nach Japan.
Und noch ein Tipp für Foodies: Jeden Winter werden im Norden der Präfektur Nagano, bei Iiyama, auf einem Schneefeld 20 Schneehäuser, ähnlich eines Iglus errichtet, die nachts vom sanften Licht der Laternen und Lampions erleuchtet werden. Eine magische Atmosphäre! Hier wird abends der Feuertopf serviert, ein Eintopf, in dem sich Fleisch, Blattgemüse, Meeresfrüchte, Teigtaschen und Pilze in einer Brühe zu etwas Köstlichem für kalte Tage vereinen.
Viele weitere Informationen finden Sie hier.
Bild: © JNTO
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Hotel Colorit – Design-Hotel am Strand von Goto Islands
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Und wer dann doch lieber subtropische Wärme vorzieht (und vielleicht einen ANA Inlandsflug nach Kyushu gebucht hat), für den haben wir auch einen Vorschlag: Vor der Küste von Kyushu, etwa 100 km entfernt von der Hafenstadt Nagasaki, liegen die Goto-Inseln, Naturschönheiten mit weißen Stränden, subtropischen Wäldern, und den Zeugnissen der Hidden Christians, einem UNESCO Weltkulturerbe. Hierher haben sich die japanische Christen in der Zeit der Verfolgung geflüchtet, ihre Kirchen und der praktizierte Glaube zeugen noch heute davon. Daneben locken einige der schönsten Strände Japans, wie der Takahama Beach, und die wenig befahrenen Straßen der Inseln sind ideal für Radsportler, hier geht es auf und ab, denn gebirgig sind die Inseln auch. Erreichbar sind sie mit Fähren von Fukuoka oder Nagasaki und per Flugzeug.
Eine Reihe von Hotels und Pensionen wurden in den letzten Jahren eröffnet, mit am schönsten ist das Design-Hotel Colorit am Ohama Beach, etwas außerhalb des Hafens von Fukue Island. Neben der malerischen Lage bietet das Strandhotel coole Architektur, sehr schön gestaltete helle Zimmer, Onsen und Sauna. Drinnen prägen Sichtbeton und Holz das Bild. Japanisches Frühstück und andere Mahlzeiten werden im hohen Betongewölbe mit Panoramafensterfront zum Meer serviert. Zum Hotel gehört auch ein kleiner Anbieter, der Autos und Fahrräder vermietet.
Auch Touren werden angeboten, Gäste können schnorcheln, Radtouren mit Guide buchen, oder Standup-Paddling vom Strand aus probieren. Achtung: Ende September gab es viele Quallen, hier sollte man sich immer vor dem Baden erkundigen, wie die aktuelle Situation ist.
Viele weitere Informationen und Buchung auf booking.com oder unter https://colorit.jp/
Bild: © Colorit Goto Islands Hotel
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Neue Selbstfahrer-Tour bei Explorer World of Travel
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Explorer World of Travel hat eine neue 21-tägige Selbstfahrer-Tour für Japan in Angebot Japans Vielfalt erleben: Von Tokyo über die japanischen Alpen bis Kyoto.
Von Tokyo aus startet die Reise zur Izu-Halbinsel, eine Autostunde südwestlich von Tokyo. Über die „Izu Skyline“ führt die Route durch Hügel und entlang der Küste – immer wieder mit Ausblick über das Meer und bei klarer Sicht sogar auf den Mount Fuji. Der ist das nächste Ziel: das Fuji-Fünf-Seen-Gebiet, und hier der Kawaguchi Lake. Bei gutem Wetter spiegelt sich hier der Fuji-san in der Wasseroberfläche. Rund um den See verlaufen Spazierwege und kleine Uferstraßen. Die Fahrstrecke Izu – Kawaguchiko liegt bei circa 180 km und dauert etwa zwei bis drei Stunden.
Vom Fuji führt die Reise knapp drei Stunden in die Japanischen Alpen nach Matsumoto. Wahrzeichen der Stadt ist die eindrucksvolle Burg, deren dunkle Fassade ihr den Beinamen „Krähenburg“ eingebracht hat. In den umliegenden Straßen prägen historische Häuser, kleine Läden, Cafés und traditionelle Sake-Brauereien das Bild. Auch das Städtchen Takayama hat historische Gassen und Villen, und nicht weit davon lockt Shirakawagō mit seinen traditionellen Bauernhäusern und strohgedeckten Dächern. Im Winter tragen die Dächer oft eine hohe Schneelast, im Sommer leuchten die Felder und Gärten.
Von Takayama geht es über Toyama und die Hafenstadt Takaoka nach Kanazawa, einer echten Alternative zu Kyoto! Die Stadt ist für den Landschaftsgarten Kenroku-en bekannt, der mit Teichen, Brücken, Pavillons und sorgfältig gestalteten Baumgruppen als einer der schönsten Gärten Japans gilt. Dazu kommen ehemalige Samurai-Viertel mit engen Gassen sowie Geisha-Viertel mit Teehäusern und traditionellem Goldblatt-Handwerk.
Nach Küste, Bergen und Burgen bildet Kyoto den kulturellen Abschluss des Roadtrips. Die ehemalige Kaiserresidenz lockt mit hunderten Tempeln, Schreinen und Gärten. Bambushaine, Teehäuser, enge Gassen mit traditionellen Stadthäusern und ruhige Zen-Gärten bilden einen deutlichen Kontrast zu den alpinen Etappen der Route. Wer übernachten möchte, sollte in Kyoto Unterkünfte mit eigenen Parkplätzen wählen und ausreichend Zeit für den Stadtverkehr einkalkulieren.
Mehr Informationen zur Tour gibt es hier.
Bild: © JNTO
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Kostenlose Reiseunterlagen und Stadtpläne sind direkt über unser Downloadportal erhältlich.
Material für Kundenabende und Poster können Sie direkt unter +49(69)20353 oder über das Kontaktformular anfordern. |
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